Porfyra ARPA

 

Read the review about our product:
http://www.hiendnews.gr/porfyra-arpa-preamp-stts-1100-class-power-amp-monoblocks-english/

Read also:
http://www.monoandstereo.com/2018/02/porfyra-audio-harar11-preamplifier-and.html/


PORFYRA Audio ARPA Vorverstärker

       All-Tube prächtiger Klang

       Silberverkabelung und Ölkappen im Inneren

Handgefertigte Kunstarbeit

Vielleicht benutzt PORFYRA Audio die minimalistische Annäherung um ein Maximum zu erreichen was die Kraft und die Vorverstärkung anbetrifft und manche wie ich wie Kleinkinder darüber glücklich und angeregt sind , der Benutzer aber der sich um diese Produkte interessiert schätzt in der Regel Ästhetik und Gebrauchsleichtigkeit ebenso. Hi End ist ein sehr nobles Hobby es soll aber jeden Aspekt vom regulärem Leben eines durchschnittlichen Benutzers ansprechen können und soll sein Leben mit eigenen Unvollkommenheiten , kleinen Macken und Unzulänglichkeiten nicht schwierig machen.

Jeder Hersteller der nicht ein wenig aufmerksam auf diese Seite seines Produktcharakters , im Namen der Klangqualität , reagiert opfert vielleicht umsonst seine bedeutendste Erfindung.

So möchte ich mit großer Freude abschließen , daß ARPA das Topmodel der griechischen Firma aus Kythera , nicht nur hervorragende Klangqualität anbietet , sondern auch etwas einzigartiges , eine Kommunikation mit dem Benutzer welche sich auf einen Farbencode stützt. Mir persönlich gefällt es sehr einen Vorverstärker nicht nur wegen seiner Einzigartigkeit auszuwählen , sondern auch weil dies das ganze Soundreproduktiongeschäft einbißchen leichter und nicht so ernst oder letzten Endes anspruchsvoll macht so wie es bei vielen anderen Hi End Produkten der Fall ist.

So finden wir auf der hinteren ARPA Seite vier Stufeneingänge mit verschiedenen Farben markiert (blau , grün , gelb und rot). Der Wahlschalter kontrolliert natürlich die Übertragungen und bei jeder Auswahl leuchtet eine LED mit der entsprechenden Farbe auf. Lautstärke wird auch über Fernbedienung kontrolliert aber um ehrlich zu sein ging ich traditionell an , da ich den Eingang und die Lautstärke nicht über die billige Kunststofffernbedienung , sondern manuell über den prächtigen Metallknopf einzustellen vorziehe.

Die vier Gestelle sind größer wie üblich und die Power Monoblocks sind äußerst schwer , um die 50 kg pro Stück. Natürlich haben die dicken Aluminiumfrontplatten mit den abgerundeten Kanten eine exzellente Verarbeitung , während die großen Wärmesenker einen imposanten Eindruck auf dem Vorverstärkergestell machen.

Die Einfachheit wird zum unumstrittenen König auf beiden Einheiten und die tönende PORFYRA Muschel , das Firmenlogo , setzt den Ton für das was folgen wird.

Der Vorverstärker setzt seine Kraft durch einen Schalter auf die externe Spannungsversorgung an und braucht eine Weile bis die Röhren deren Betriebstemperatur erreicht haben.

Der Kraftverstärker muß in Betrieb gesetzt nachdem der Vorverstärker voll eingeschaltet ist , so daß keine unangenehme Geräusche aus den Lautsprechern kommen.

Bei einem Preisetikett von nur 7.000 Euro für ARPA wird vielen meinen ausländischen Kollegen zum Recht das Wasser im Mund zusammenfallen , da er sicher wie ein viel teurer Kraftverstärker aussieht.

Die extreme Spannungsversorgung birgt in sich einen 150 VA starken Krafttransformator und eine 5Z3 Sylvania Gleichrichterröhre pro Kanal , wobei beide aus der Gehäuseoberseite herausragen.

Auf einen Blick in die Innenseite der Versorgungseinheit finden wir jede Menge Teile wie eine große Drosselspule , drei gewaltige Papierkapazitoren in Ölbad (Ducati 25 uF/450V) , Signalröhren , die einzigen in dem Kreislauf , welche nach oben herausragen , während wir hinten , wieder herausragend , sehen wir zwei EL Spulen welche keine Transformatoren sondern laut PORFYRA sogenannte Ladedrossel sind. Die Innenseite scheint wie eine dichterische Kunst von Einfachheit und Ordnung mit separaten Kammern welche die Vorverstärkersektionen nicht nur physikalisch und elektrisch voneinander getrennt halten , so daß der Lärmpegel niedrig gehalten wird , sondern auch die Steifigkeit des Gehäuses verstärken.

Im Inneren des Gehäuses sitzt die Hauptbrücke welche 4 Kapazitoren in Ölbad für die Röhrenkathoden versteckt , während die Signalkapazitoren deren Anschluß auf 2 kleinen Platinen hinter den Kühlern sitzt , auch in Ölbad funktionieren.

Diese Kühler bedienen einige Powertransistoren welche kein Hybriddesign errichten , so seien Sie bitte nicht davon überrascht.

Der erste Kühler beinhaltet bipolare Transistoren welche als Stromversorgung für die Einstellung der Spannung der Röhrenkathode dienen während der zweite die MosFETs für die Hochspannungseinstellung trägt.

Sie würden denken es ist zu viel. Auf jeden Fall aber der davon resultierende Klang ist so großartig und detailliert –fast ängstlich!